Herzlich willkommen!

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit, einem Abenteuer, das vor mehr als 30 Jahren seinen Anfang nahm – denn nichts weniger als ein Abenteuer erscheint der Versuch, eine Informationen vermittelnde Institution zu errichten, die zwischen der Öffentlichkeit und einer Geheimgesellschaft steht.

Mit unseren öffentlichen Veranstaltungen wenden wir uns an all jene, die mehr Informationen über die Freimaurerei erhalten wollen, vor allem aber richten wir uns an alle, die sich in freimaurerischer Perspektive den Fragen der Gesellschaft, der Politik und der Kultur widmen wollen.

Nehmen Sie sich die Zeit, einen Blick auf unsere bisherigen Aktivitäten zu werfen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf unserer Internet-Präsenz anregende Ideen finden, die Sie vielleicht sogar dazu motivieren, eine unserer Veranstaltungen zu besuchen.

 

Einladung zum Online-Diskussionsabend zum Thema „Geheimnis“ am Mittwoch, 11. Dezember 2024

Geheimnis und Arkandisziplin als kulturelle Kategorien
Geschichte und Bedeutung

Mittwoch, den 11. Dezember 2024, ab 20 Uhr

Spricht man von der Freimaurerei, dann fällt zuerst das Stichwort „Geheimgesellschaft“. Aber ist diese Charakterisierung treffend? Der Historiker Dieter Binder spricht im Falle der Freimaurerei eher von einer diskreten Gesellschaft. Aber wird dies dem Selbstverständnis der Freimaurerei gerecht? Diese Frage soll an diesem Abend in den Kontext der kulturellen Kategorien „Geheimnis“ und „Arkandisziplin“ diskutiert und vielleicht auch beantwortet werden. Referent des Abends ist Professor Dr. Marco Frenschkowski, der im Marix-Verlag eine Publikation zu „Geheimbünden“ publiziert hat.

Der Referent

Professor. Dr. Marco Frenschkowski, Evangelischer Theologe und Religionswissenschaftler, Lehrstuhl für Neues Testament an der Universität Leipzig.

Praktische Informationen und Anmeldung

Wir bitten um Anmeldung per e-mail an sekretaer@akademie-forum-masonicum.de. Sie erhalten dann im Vorfeld der Veranstaltung die Zugangsdaten.

 

 

Einladung zur Jahrestagung zum Thema „Historische Realität, freimaurerische Transformation“ in Berlin und online

Tagungsprogramm:

10:00
Begrüßung

10:15
Vortrag „Der historische salomonische Tempel“
von Professor Dr. Wolfgang Zwickel (Professor für Altes Testament und Biblische Archäologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz),
anschließend Diskussion

11:15
Vortrag „Das Symbol des salomonischen Tempels in der Freimaurerei“
von Dieter Ney (Akademie forum masonicum),
anschließend Diskussion

12:00
Mittagspause

13:30
Vortrag „Der historische Templerorden und seine Nachgeschichte“
von Dr. Joachim Rother (Historiker, Projektmanager in der Bertelsmann-Stiftung),
anschließend Diskussion

Informationen für Teilnehmende

Wir bitten um Anmeldung per Email an sekretaer@akademie-forum-masonicum.de bis zum 20. November 2024. Teilen Sie uns bitte mit, ob sie vor Ort sein werden oder per Videokonferenz teilnehmen wollen. Im letzteren Fall erhalten Sie von uns per Email im Vorfeld der Veranstaltung die Einwahldaten für die Videokonferenz.

Die Gebühr für die Teilnahme an der Tagung beträgt für Nicht-Mitglieder Akademie forum masonicum 15 EUR, alle Mitglieder erhalten kostenlos Zugang.

Wir bitten Sie, den Teilnahmebeitrag auf das Vereinskonto zu überweisen.
Akademie forum masonicum e.V.
IBAN: DE51 3804 0007 0233 9000 00
BIC: COBADEFFXXX

Einladung zum Online-Diskussionsabend zum Thema „Die sieben freien Künste“ am Mittwoch, den 23.10.2024

Das Thema des Abends

Wenngleich die sieben freien Künste in der heute gelebten Form der Freimaurerei als Bildungsprogramm keine Rolle mehr spielen, so kommt ihnen im Ritual des zweiten Grades der englischen Freimaurerei eine prominente Rolle zu. Dort findet man sie auf dem so genannten tracing board als Beschriftung der Stufen der Treppe. Zum Teil findet man sie auch in der imaginären Gründungsgeschichte in den Alten Pflichten von James Anderson, vollständig aber in Quelltexten, auf die sich Anderson selbst bei der Neufassung der Alten Pflichten bezogen hat, zum Beispiel im Cooke-Manuskript aus dem 15.Jahrhundert.

Der Vortrag dieses Diskussionsabends widmet sich der Geschichte der sieben freien Künste, geht der Bedeutung der einzelnen Künste nach  und klärt, wieso man sie als „freie“ bezeichnet. Schließlich soll auch ihr Platz in der Freimaurerei angesprochen werden.

Einladung zum Akademie-Seminar in Bonn zum Thema „Freimaurerisch leben“

Am Samstag, den 6. Juli 2024, wird im Bonner Logenhaus das diesjährige Akademie-Seminar stattfinden. Es steht unter dem Titel „Freimaurerisch leben. Freimaurerei als Vergesellschaftungsform, Lebensart und Lebensstil“.

Programm

10:00
Begrüßung

10:15
Vortrag von Professor Dr. Dieter A. Binder (Graz/Budapest)
Der freimaurerische Habitus im konkreten Leben
und anschließende Diskussion

11:15
Vortrag von Dieter Ney, M.A. (Wien)
Einmal Maurer, immer Maurer! Zu was verpflichtet die Freimaurerei?
und anschließende Diskussion

13:30
Vortrag von Dieter Ney, M.A. (Wien)
Maß und Unmaß, Moral und Unmoral in der Freimaurerei
und anschließende Diskussion

14:30
Schlußdiskussion

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sie hier oder auf dem Flyer.

Öffentliche Vorträge zum Thema „Humanismus im 21. Jahrhundert“ am 17.-19. Mai in Berlin

Im Rahmen des Symposiums der eurasischen Hauptstadtlogen unter dem Thema „Humanismus im 21. Jahrhundert“ organisiert die Akademie forum masonicum am Vormittag des 18. Mai 2024 den öffentlichen Teil der Veranstaltung in Form von zwei Vorträgen.

Der öffentliche Teil findet ab 9:30 bis ca. 12:00 am Samstag, den 18. Mai 2024, statt. Anmeldungen bitte an sekretaer@akademie-forum-masonicum.de.

Die beiden Referenten werden sein:

  • Honorar-Professor Dr. Frieder Otto Wolf (Freie Universität Berlin, Humanistischer Verband Deutschlands)
  • Professor Dr. Markus Tiedemann (Technische Universität Berlin)

Inhaltliches Konzept zum Symposium „Humanismus im 21. Jahrhundert“

Der Humanismus als gesellschaftliches Ideal, das dem Menschen die besten Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung bereitstellen will, erscheint seine Strahlkraft verloren zu haben. War er über Jahrhunderte das bestimmende Paradigma, so scheint der Humanismus heute unter der Last der konkreten Probleme der Gegenwart unterzugehen. Religiös motivierter oder politisch-ideologischer Terrorismus und Fanatismus, neu sichtbar gewordene alte und neue geopolitische Konflikte, ökonomische und ökologische Krisen … der Gegenwart eignet etwas Apokalyptisches, und die Apokalypse mag noch als Zeit der Besinnung gelten, nicht aber als eine der behäbigen Selbstentfaltung, für die der Humanismus zu stehen scheint.

Ist die Zeit vorbei für den Humanismus? Ist er abhängig von Möglichkeitsbedingungen (wie Muße, ökonomische Sicherheit und Stabilität), die durch die Gegenwart schlicht nicht mehr gegeben sind? Oder gibt es einen zeitlosen Gehalt des Humanismus, der auch eine Wirkung entfalten kann, wenn die konkreten Umstände, ihn zu leben, nicht gegeben sind? Wie ließe sich der Humanismus im 21. Jahrhundert gestalten? Der Humanismus ist der Freimaurerei ein Anliegen; geschichtlich geprägt durch Strömungen der Renaissance (der so sehr an der Selbstverwirklichung des Menschen gelegen war) und der Aufklärung (die einen menschlichen Universalismus lehrte), konnte die Freimaurerei im Humanismus eine geistige Heimat finden. Umso mehr gilt nun die Frage, ob der Humanismus ein geistiges Paradies war, aus dem wir faktisch heute schon vertrieben sind.

Als externe Referenten konnten für den öffentlichen Teil des Symposiums zwei Referenten gewonnen werden, die eine komplementäre, aber immer wohlwollende Sicht auf die Chancen der Humanismus in der Jetztzeit haben. Honorarprofessor Dr. Frieder Otto Wolf (FU Berlin) ist habilitierter Philosoph, ehemaliger Präsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands und der Humanistischen Akademie Deutschland und Publizist (u.a. Mitherausgeber von „Humanismus: Grundbegriffe“, DeGruyter 2016). Er bringt als Intellektueller, Verbandspraktiker und Politiker vielfältige praktische Perspektiven ein. Professor Dr. Markus Tiedemann, Philosoph und Didaktiker an der TU Dresden, ist dankbar für die Zeit, die er in einer Gesellschaft verbringen konnte, die von diesem Paradigma geprägt war. Gleichwohl sieht er kritisch, dass die Zeit des Humanismus vielleicht geschichtlich vorbei ist und wir uns schon in einer Postaufklärungsgesellschaft befinden.

Anmeldung

Bitte melden Sie Ihre Teilnahme mit einer E-Mail an sekretaer@akademie-forum-masonicum.de an.

Hybrider Diskussionsabend zum Thema Freimauererei und Religion

Einladung zum

hybriden Diskussionsabend zum Thema

Freimaurerei und Religion“
der Akademie forum masonicum e.V.

Donnerstag, den 21. März 2024, um 19 Uhr
Logenhaus der Großen National-Mutterloge Zu den drei Weltkugeln

Heerstraße 28, 14052 Berlin

und per Videokonferenz

Diskussion mit Impulsvortrag von Dieter Ney

In Selbstdarstellungen der Freimaurerei findet sich immer die Aussage, dass es sich bei der Freimaurerei nicht um eine Religion handelt. Dies wird von anderer Seite, z.B. von Vertretern der katholischen Kirche, gerne bestritten. Erstaunlich ist, dass zumindest einige der renommierten akademischen Forscher zu freimaurerischen Themen wie Antoine Faivre, Jan Snoek, Henrik Bogdan, Massimo Introvigne Religionswissenschaftler oder Religionssoziologen sind. Auch erscheinen immer mehr wissenschaftliche Artikel zur Freimaurerei im Kontext der westliche Esoterikforschung.

Im Impulsreferat sollen etablierte Definition von Religionen vorgestellt werden, um zu prüfen, wie nah die Freimaurerei der Religion steht. Es wird auch die Frage gestellt, wie Spiritualität von Religion abzugrenzen ist und ob ein Verständnis der Freimaurerei als ein Phänomen im spirituellen Bereich hilft, das ursprüngliche Selbstverständnis, keine Religion zu sein, aufrecht zu erhalten.

Anmeldungen bitte bis zum 18. März 2024

per E-Mail an sekretaer@akademie-forum-masonicum.de

Vortragsmanuskript

Einladung zum Workshop unter dem Thema: „Ökologie – ein freimaurerisches Thema?“

Am Samstag, den 11. November 2023, wird im Logenhaus der „Großen National-Mutterloge Zu den drei Weltkugeln“ in Berlin (Heerstr. 28, 14052 Berlin) ein Workshop zum Thema „Ökologie – ein freimaurerisches Thema?“ stattfinden. Die Veranstaltung wird „hybrid“ durchgeführt; es besteht also auch die Möglichkeit, online teilzunehmen.

Im Rahmen des Workshops wollen wir uns fragen, ob die Ökologie als Thema einen Ort in der Freimaurerei hat, schließlich scheint sich die Freimaurerei in ihrem Selbstverständnis nach eher als Programm zur „Arbeit an sich selbst“ zu verstehen. Doch die Änderung individuellen Handelns reicht nicht aus, die Folgen des Klimawandels zu minimieren; und die Thematisierung politischer Aspekte wird oft in den Logen ausgeschlossen.

Der Workshop soll dem Austausch zwischen uns dienen und hofft, dass wir gemeinsan uns etwas mehr Klarheit darüber verschaffen können, wie die ökologische Dimension in unserem freimaurerischen Tun mitzubedenken ist … und schließlich auch, wie man von guten Vorsätzen zum echten persönlichen Handeln und zum politischen Engagement gelangt.

Wir freuen uns, dass wir u.a. die Umweltpsychologin und Psychoanalytikerin Delaram Habibi-Kohlen als Referentin gewinnen konnten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Themenseite dieser Veranstaltung hier.

Akademie Seminar in Bonn zum Pazifismus

Nach langer Inaktivität aufgrund der Pandemie meldet sich die Akademie forum masonicum zurück und wird im Juli ein Seminar mit dem Thema „Pazifismus in kriegerischen Zeiten“ anbieten.

Das Seminar wird am Samstag, den 15. Juli 2023, ab 10 Uhr im Bonner Logenhaus in der Dyroffstr. 2 in Bonn-Zentrum stattfinden.

Viele Jahre hörte man in öffentlichen Diskussionen nicht viel zum Thema Pazifismus. Auch die Friedensdemonstrationen fanden immer weniger Resonanz. Dies hat sich in den letzten Jahren geändert. Der Angriff Russlands auf die Ukraine bringt den Krieg in unsere unmittelbare Nähe und die pazifistische Option wird wieder diskutiert. Als politische Position wird sie heute aber – so macht es den Eindruck – von anderen Organisationen und Parteien getragen als in der Vergangenheit. Während seit der Einführung des Begriffes Pazifismus im 19. Jahrhundert das liberale Bürgertum der Träger der Bewegung war, zu der wenig später auch sozialistische Gruppen stießen, und im 20. Jahrhundert alternativ-linksliberale Gruppen das Bild prägten, ist es heute eine heterogene Gruppe von Parteien, Organisationen und Initiativen, die politisch und kulturell wenig mehr als die Verwendung des Begriffes Pazifismus eint. Umgekehrt scheinen etablierten politische Gruppen, die in der Vergangenheit auch immer pazifistische Positionen vertreten haben, die Militärhilfe für die Ukraine zu befürworten. Eine verwirrende Situation, die zu einer tiefergehenden Analyse motiviert.

Die Referenten des Seminars sind Professor Dr. Martin Wilmers, der die Geschichte des Begriffes und der Bewegung in seinem Vortrag skizzieren wird, Dieter Ney behandelt pazifistische Positionen, die von Freimaurern vertreten wurden, und der politische Philosoph Professor Dr. Wilfried Hinsch von Universität zu Köln, der seinen Beitrag unter den Titel „Pazifismus in kriegerischen Zeiten“ stellt.

Hier finden Sie den Flyer zum Seminar. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seminarseite hier.

Online-Vortragsreihe 2022

Bis zum Ende des Jahres wird die Akademie forum masonicum e.V. drei öffentlichen Online-Vorträge anbieten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wie bei allen Veranstaltungen der Akademie ist weder die Mitgliedschaft im Verein, noch in einer Freimaurerloge Voraussetzung zur Teilnahme.

Die bisherigen Veranstaltungen der Akademie forum masonicum fanden ausschließlich als Präsenzveranstaltungen – sei es in Form von Seminaren, sei es in Form von Tagungen – statt. Unter den besonderen Bedingungen der aktuellen Zeit wollen wir unser Angebot in Form der Online-Vorträge erweitern und damit auch ermitteln, ob diese Form von Veranstaltungen im Kreis der Mitglieder und Interessierten Akzeptanz findet.

Bei Interesse melden Sie sich bitte über eine Email an die Adresse info@akademie-forum-masonicum.de für den jeweiligen Vortrag an. Sie erhalten dann im Vorfeld des Vortrages die Einwahldaten für die Videokonferenz.

Vortrag am Donnerstag, den 8. September 2022 ab 19:30

Über den Frieden

Vortragender: Professor Dr. Martin Wilmers (Mitglied des Vorstandes der Akademie forum masonicum)

Der Sieger hat ein Problem. Er muss sich entscheiden, ob er mit dem Besiegten in Frieden leben oder den nächsten Krieg unvermeidlich machen will.

Vortrag am Donnerstag, den 13. Oktober 2022 ab 19:30

Esoterik

Ein religionswissenschaftlicher Begriff und seine Anwendung in einer freimaurerischen Kontroverse

Vortragender: Dieter Ney, M.A. (Mitglied des Vorstandes der Akademie forum masonicum)

In aller Regelmäßigkeit wird innerhab der Freimaurerei um ihr wahres Wesen gestritten. Im Zentrum dieser Kontroverse steht oft die Frage, ob die Religiosität konstitutiv für die Freimaurerei ist. Während der Begriff der Religiosität an institutionelle Verbundenheit oder Loyalität zu Lehrinhalten denken lässt, erscheinen die Begriffe Esoterik und Spiritualität eine größere Offenheit und Neutralität zu bieten, um Themen innerhalb der Freimaurerei anzusprechen, die über die „aufklärerische“ Seite hinausgehen.

Im Zentrum des Vortrages steht die Diskussion über den Begriff der Esoterik, wie er insbesondere im (recht jungen) Bereich der westlichen Esoterikforschung entwickelt wurde. Auf Basis dieser Begriffsklärung sind die TeilnehmerInnen eingeladen, seine Relevanz und Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Freimaurerei zu diskutieren.

Vortrag am Donnerstag, den 8. Dezember 2022 ab 19:30

Traditionalismus/Perennialismus

Gibt es eine zeitlose Wahrheit in der Freimaurerei?

Vortragender: Dieter Ney, M.A. (Mitglied des Vorstandes der Akademie forum masonicum)

Die Begriffe Traditionalismus und Perennialismus teilen insofern ein Schicksal, dass sie missverstanden werden können, sei es, weil jeder irgendwie schon verstanden haben will, was Traditionalismus bedeutet, sei es, dass der Begriff Perennialismus schlichtweg unbekannt ist. Tatsächlich meint Traditionalismus jenseits seiner alltäglichen Bedeutung eine spezifische Weltanschauung, die v.a. mit Denkern wie Julius Evoloa und René Guénon verbunden wird und die nicht nur (negativ) die kritisch reflektierte Ablehnung der Errungenschaften der Aufklärung zum Gegenstand hat, sondern auch (positiv) die Bedeutung einer zeit- und kulturübergreifenden Spiritualität behauptet (Perennialismus, abgeleitet von perennis = lat. ewig, immerwährend). Der Vortrag behandelt neben der Begriffsklärung auch die kulturellen Bedingungen, unter denen eine solche zeitlose Spiritualität möglich und sinnvoll ist.